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Johannes 'josch' Schauer 2020-02-08 19:51:45 +01:00
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@ -38,7 +38,7 @@
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- text: Mit welchen Maßnahmen sollen Einwegverpackungen unattraktiver und gleichzeitig Mehrwegverpackungen mehr gefördert werden? - text: Mit welchen Maßnahmen sollen Einwegverpackungen unattraktiver und gleichzeitig Mehrwegverpackungen mehr gefördert werden?
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- text: Wie soll unter Ihrer Führung der Papierverbrauch in der öffentlichen Verwaltung nachhaltiger gestaltet werden? - text: Wie soll unter Ihrer Führung der Papierverbrauch in der öffentlichen Verwaltung nachhaltiger gestaltet werden?

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@ -0,0 +1,36 @@
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@ -7,7 +7,4 @@ Wichtig ist mir: Wir dürfen die Anstrengungen nicht konterkarieren, indem wir
das Klima weiter anheizen. Bspw. haben alle Stadtratsfraktionen, auch die das Klima weiter anheizen. Bspw. haben alle Stadtratsfraktionen, auch die
Grünen, für Klimaanlangen in Straßenbahnen votiert, obwohl diese nach außen Grünen, für Klimaanlangen in Straßenbahnen votiert, obwohl diese nach außen
Wärme erzeugen und damit das Klima anheizen. Nur die ÖDP hat sich für die Wärme erzeugen und damit das Klima anheizen. Nur die ÖDP hat sich für die
energie- und klimaneutrale (Heinz, stimmt das?) Kühlung mit Wärmepumpen energie- und klimaneutrale Kühlung mit Wärmepumpen ausgesprochen.
ausgesprochen.
FIXME: above

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@ -3,4 +3,4 @@
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<title>Hello, world!</title> <title>Greenpeace Würzburg Fragenkatalog Kommunalwahl 2020</title>

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@ -0,0 +1 @@
Ja.

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@ -0,0 +1,9 @@
Der Stadtrat hat sich auf grüne Initiative hin das Ziel gesetzt, dass Würzburg
bis 2045 eine klimaneutrale Kommune wird. Ich möchte dieses Ziel schon früher
erreichen. Dies will ich u.a. dadurch erreichen, indem mehr kommunale und
private Dächer mit photovoltaischen und solarthermischen Anlagen ausgestattet
werden.Im Würzburger Heizkraftwerk sollen statt fossilem Erdgas grüne
Energieträger wie in einer Power-to-Gas-Anlage erzeugter synthetischer
Wasserstoff oder städtisch erzeugtes Biogas zum Einsatz kommen.Der Anteil des
motorisierten Individualverkehrs am Gesamtverkehr muss reduziert werden und
außerdem will ich mehr Gebäude energetisch sanieren lassen.

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@ -0,0 +1,3 @@
Ich will alle Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung und anderer
öffentlicher Einrichtungen regelmäßig schulen und gleichzeitig über den
Erfolg der erzielten Einsparungen informieren.

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@ -0,0 +1,2 @@
Ich setze mich für die Freihaltung aller wichtigen Frischluftschneisen
für die Stadt ein.

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@ -0,0 +1,6 @@
Neben öffentlichen Trinkwasserstellen in der Innenstadt fordere ich auch
den Erhalt aller derzeit nicht genutzten Brunnen und Quellen. Eine
Liberalisierung des Wassermarkts lehne ich ab, da ich die
Wasserversorgung als Grundrecht sehe. Ich setze mich ein für eine bessere
Transparenz bei Messwerten zur Trinkwasserqualität und für die zeitnahe
und transparente Information über mögliche Verunreinigungen.

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@ -0,0 +1,5 @@
Ich setze mich ein für eine verstärkte Begrünung der Innenstadt, den
umgehenden Ersatz abgestorbener Bäume, ein Entsiegelungsprogramm für
städtische Flächen, Fassadenbegrünung an geeigneten städtischen Gebäuden
und innerstädtische Wiesenflächen, die erst nach dem 15. Juni erstmals
gemäht werden.

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@ -0,0 +1,7 @@
Die Stadt muss den Dialog mit den Würzburger Bürger*innen suchen, um sie
über photovoltaische und solarthermische Anlagen zu informieren und zu
motivieren. Gleichzeitig muss die Stadt mit gutem Beispiel vorangehen:
kommunale Dach-und Gebäudeflächen müssen mit solchen Anlagen bestückt
werden. Dies kann auch in der Form geschehen, dass den Bürger*innen die
Möglichkeit gegeben wird, in sogenannte Bürgersolaranlagen auf
städtischen Dächern zu investieren.

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@ -0,0 +1,6 @@
Das Heizkraftwerk erzeugt hocheffizient mit Kraft-Wärme-Kopplung Strom
und Fernwärme und es leistet einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität.
Aber es verbrennt nach wie vor fossiles Erdgas und setzt damit
klimaschädliches CO2 frei. Ich will bis 2030 fossiles Erdgas durch grüne
Energieträger, wie z.B. aus dem Kompostwerk gewonnenes Methan oder in
einer Power-to-Gas Anlage erzeugten synthetischen Wasserstoff ersetzen.

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@ -0,0 +1 @@
Ich schlage vor, dass die Stadtwerke solche Programme auflegen.

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@ -0,0 +1,8 @@
Ich will den öffentlichen Raum gerechter verteilen. Dies bedeutet, dass
der ÖPNV, das Fahrrad, aber auch die Fußgänger*innen mehr Platz bekommen
und der bisher bevorzugte Autoverkehr Platz abgibt. Ich will einerseits
den öffentlichen Nahverkehr stärken und Rad-und Fußwege ausbauen, um
diese Fortbewegungsmittel attraktiver zu gestalten. Andererseits sollen
Fahrspuren für Autos -wo möglich und sinnvoll -reduziert werden.
Oberflächenparkplätze sollen zurückgebaut werden zugunsten von
entsiegelten Flächen oder Rad-und Fußwegen.

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@ -0,0 +1,17 @@
In Zusammenarbeit mit den Grünen im Landkreis haben wir ein umfangreiches
Verkehrskonzept entwickelt, in dem wir u.a. fordern, dass Bus und
Straßenbahn mit einem dichteren Takt ausgestattet werden, dass die
Fahrzeuge und Haltestellen barrierefrei ausgebaut sind, dass die
Möglichkeit eines digitalen Tickets geschaffen wird und dass das aktuell
bestehende Wabensystem abgeschafft wird. Stattdessen setzen wir uns ein
für ein “Mainfranken-Ticket” mit unterschiedlich langer Gültigkeit geben:
Ein Ticket entweder für 2 Stunden, 24 Stunden, 1 Monat oder 1 Jahr. Jedes
Ticket ist im gesamten Verkehrsverbund Mainfranken in allen
Verkehrsmitteln als Netzkarte gültig. Wir wollen außerdem den sofortigen
Bau der Straßenbahnlinie 6, sowie schnellstmögliche Planung und Bau einer
"Nordstraba" nach Versbach und Lengfeld. Wir setzen uns für die
Errichtung weiterer Haltepunkte der DB,z.B.im Bereich Faulenbergkaserne
und am Kulturspeicher. Perspektivisch soll eine Stadt-Umland-Bahn
gemeinsam mit dem Landkreis die umliegenden Gemeinden aus dem
Ballungsraum ohne DB-Haltepunkt an die Schiene anschließen, z.B. Höchberg
/ Waldbüttelbrunn / Kist oder Randersacker / Eibelstadt.

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@ -0,0 +1,4 @@
Eine Ausweitung der Fußgängerzone begrüße ich ausdrücklich. Zusätzliche
verkehrsberuhigte Bereiche können ebenfalls dazu beitragen, dass sich
Fußgänger*innen sicher fortbewegen können. Außerdem setze ich mich für
eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h im gesamten Stadtgebiet ein.

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@ -0,0 +1,5 @@
Ich willCity-Logistik neu denken: verschiedene Logistikunternehmen sollen
zusammenarbeiten, damit die Verteilung auf der "letzten Meile"
zusammengefasst und zunehmend mit umweltverträglicheren Verkehrsmitteln
erfolgt, z.B. mit Elektro-Transportern und Lastenrädern. Ich setze mich
für die Planung eines oder mehrerer stadtnaher Güterumschlagplätze ein.

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@ -0,0 +1,5 @@
Die Stadt soll bei ihren Beschaffungsmaßnahmen mit gutem Beispiel
vorangehen. Bei Veranstaltungen auf städtischen Flächen soll es
entsprechende Auflagen geben. Sofern den Kommunen in Zukunft die
Möglichkeit gegeben wird, kommunale Steuern oder Abgaben auf
Einwegverpackungen zu erheben, werde ich diese Möglichkeiten nutzen.

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@ -0,0 +1,6 @@
Ich will die Möglichkeiten der digitalen Verwaltung nutzen, um den
Papierverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren, sofern nicht
datenschutzrechtliche oder archivalische Gründe dagegensprechen. Wo aus
diesen Gründen für behördliche Vorgänge Papier genutzt werden muss, setze
ich mich selbstverständlich dafür ein, dass Recyclingpapier verwendet
wird.

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@ -0,0 +1,3 @@
Die Ansiedlung von nachhaltigen und regional handelnden Lebensmittelläden
in unserer Stadt begrüße ich und werde die dafür zur Verfügung stehenden
städtischen Fördermittel gerne einsetzen.

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@ -0,0 +1,7 @@
Vielfach ist hier bereits Nichtstun hilfreich: Flächenversiegelung und
Naturbeeinträchtigungen unterlassen -die Biodiversität ist auch im Raum
Würzburg in erheblicher Gefahr. Wir brauchen Raum für Grün inder Stadt,
und die Grünzüge müssen vernetzt werden. Städtische Grünflächen müssen
frei von Chemie bleiben. Bäche sind zu renaturieren. der Stadtwald ist
naturnah zu bewirtschaften, Außerdem will ich ehrenamtliches Engagement
und vorbildliches Verhalten durch einen Umweltpreis fördern.

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@ -0,0 +1,6 @@
Gerade weil es so schwer ist, Flächenversiegelung rückgängig zu machen,
ist der sparsame Umgang mit dem endlichen Gut Boden so wichtig. In der
Innenstadt hat die Stadtverwaltung bereits Flächen identifiziert, wo
Bäume auf bisherigen Verkehrs-und Abstellflächen für Autos gepflanzt
werden können -dies muss energisch umgesetzt werden, z.B. in
Plattnerstraße und Bruderhof sowie in der Neubaustraße.

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@ -0,0 +1,3 @@
Ich setze mich für entsprechende Auflagen an Bauherren, aber auch für
städtische Förderprogramme für Fassadenbegrünungen und Entsiegelungen
ein.

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@ -0,0 +1,6 @@
Ich will innovative bezahlbare Wohnformen schaffen, die barrierefrei und
generationsübergreifend sind sowie das Faulenbergareal durch Ankauf der
Stadt zu einem autofreien Modellwohnquartier machen.Die Erfahrungen mit
der Quote für geförderten Wohnbau sind auszuwerten und die Quote
gegebenenfalls zu erhöhen. Die städtische Stadtbau GmbH soll weiter eine
aktive Rolle im sozialen Wohnungsbau spielen.

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@ -0,0 +1,6 @@
Zum einen will ich alle Bushaltestellen bis 2026 barrierefrei
umgestalten. Ich fordere außerdem ein Sozialticket für den ÖPNV für
Menschen mit geringem Einkommen und die weitere Unterstützung des
Würzburger Christopher-Street-Days, das Engagement der Stadt beim Tag
gegen Homophobie sowie die finanzielle Unterstützung von Beratungsstellen
für queere Menschen.

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@ -0,0 +1,15 @@
Ich will die schulische und berufliche Ausbildung von Migrant*innen
fördern und Unterstützung auf dem Weg in die Erwerbstätigkeit für
geflüchtete Menschen und Migrant*innen seitens der Stadt bereitstellen.
Dazu müssen auch Sprachkurse gefördert und evaluiert werden. Ich setze
mich für die Erleichterung der Teilnahme an allen öffentlichen
Veranstaltungen durch geflüchtete Menschen und Migrant*innen
ein.Gemeinschaftsunterkünfte müssen menschenwürdig und sicher gestaltet
werden. Vor allem für Familien will ich individuellen Wohnraum
bereitstellen. Es braucht auch weiterhin eine klare Positionierung der
Stadt gegen Abschiebung von beruflich integrierten Menschen sowie in
unsichere Herkunftsländer (wie Afghanistan) und eine großzügige Nutzung
der Spielräume bei der Anwendung des Ausländerrechts seitens der Stadt.
Auch die Schulung des Stadtverwaltungspersonals für mehr interkulturelle
Kompetenz ist notwendig. Begegnungsräume für Menschen zum gegenseitigen
Kennenlernen müssen gefördert werden.

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@ -0,0 +1,2 @@
Ich ernähre mich gut und reichlich und, sofern es der Wahlkampf zulässt,
auch möglichst ausgewogen.

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@ -0,0 +1,2 @@
Pünktlich. Damit das klappt, greife ich auf unterschiedliche
Verkehrsmittel zurück.

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@ -0,0 +1 @@
Ich achte sehr auf den ökologischen Fußabdruck meiner Handlungen.

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@ -0,0 +1,3 @@
Ich liebe das Ungewöhnliche, deswegen verbringe ich meine Urlaube an
vielen verschiedenen Orten. Das Wichtigste ist für mich, dass ich im
Urlaub Zeit mit meiner Familie verbringen kann.

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@ -1,29 +1,3 @@
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@ -0,0 +1,7 @@
Im Frühsommer 2019 habe ich einen interfraktionellen Antrag auf den Weg
gebracht, der genau diese Frage zum Thema hat. Meiner Meinung nach hätte
Würzburg den Klimanotstand ausrufen sollen. Der aktuelle Beschluss ist eine
halbherzige Kompromisslösung. Die Grünen haben eher auf eine breite
Zustimmung gebaut, denn auf einen schärferen Beschluss mit einer
(vorhandenen) knappen Mehrheit. Die aktuelle Situation wirkt eher wie ein
Trostpflaster als ein wirkungsvolles Instrument.

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@ -0,0 +1,8 @@
Das Ziel, eine ganze Stadt CO2-neutral zu machen, ist, wenn man es ernst
nimmt,ein Langzeitprojekt. Jedoch können Etappenziele deutlich schneller
erreicht werden. So kann man die Verwaltung bis 2030 nicht nur durch
Klimakompensationen klimaneutral rechnen, sondern den echten, messbaren Abdruck
deutlich reduzieren. Schon kleine Umstrukturierungen können sich positiv
niederschlagen. So könnten Drucksachen der Stadt deutlich mehr digital
verbreitet werden. (z.B. Stadtratspapiere) Auch tonerschonendere Schriftarten
können Einsparungen bis zu 50% bieten.

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@ -0,0 +1,7 @@
Unsere MitarbeiterInnen leisten eine hervorragende Arbeit, oft sogar massiv
unterbesetzt. Deshalb muss ihnen beim Projekt Klimaschutz mit konkreten
Lösungen geholfen werden. Gerade der Erfahrungsaustausch mit anderen
Verwaltungen kann den Weg zur Klimaneutralität deutlich ebnen. Das Rad muss ja
nicht in jeder Stadt neu erfunden werden. Auch kleine, im Verwaltungssystem
eingespielte Praxistipps sind nicht nur papierlose, sondern auch kurzweilige
Infoquellen für mehr Umweltschutz.

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@ -0,0 +1,6 @@
Auf jeden Fall. Gerade das Bauprojekt der Multifunktionsarena und manches
Baugebiet (Vierwindenweg) verstoßen durch die Position oder die Blockbebauung
gegen die Frischluftschneisen. Jedes Bauvorhaben muss die Möglichkeit des
Luftaustausches deutlich stärker mit berücksichtigen. Die Klimafunktionskarten
sollen nicht nur geduldig auf dem Papier existieren, sondern auch Anwendung
finden.

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@ -0,0 +1,6 @@
Wir haben in Würzburg in vielen Stadtteilen eine herausragende Qualität, jedoch
spielen die geringen Niederschläge zunehmend eine Rolle. Wir müssen uns als
Stadt Würzburg Gedanken über mehr geschützte Regenwasserreservoir bereitstellen
und besonders in den Gebieten um den Dallenberg müssen wir die Ursache der
wiederholten Verunreinigungen mit deutlich mehr Nachdruck untersucht und
behoben werden.

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@ -0,0 +1,7 @@
Wir müssen die abgestorbenen Bäume mit geeigneten Arten ersetzen und für
deutlich mehr Beschattung in der Innenstadt sorgen, damit die Stadt im
Hochsommer nicht zu einer „Gluthölle“ wird. Perspektivisch werden auch in mehr
Gebäuden bessere Belüftungssysteme und auch Klimaanlagen verbaut werden müssen.
Diese sollten aber möglichst klimaneutral sein und mit dem Strom betrieben
werden, der gerade an heißen Sonnentagen durch Photovoltaik von Würzburger
Dächern gesammelt werden kann.

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@ -0,0 +1,7 @@
Ich habe im Herbst 2019 einen Antrag zum Haushalt gestellt, der genau dieses
zum Thema hat. Wir werden von Seiten der Verwaltung unsere BürgerInnen dazu
auffordern, mehr private Solaranlagen zu bauen, Anreiz kann sein, dass man z.B.
beim Antragstellen Hilfe leistet. Ebenso sollen alle Dächer im städtischen
Besitz daraufhin geprüft werden, welche Mengen an Sonnenenergie dort gesammelt
werden kann. Ich selbst habe seit September 2019 eine private Anlage auf meinem
Dach.

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@ -0,0 +1,7 @@
Dies ist langfristig gesehen eines meiner Kernziele. Ich denke, dass wir selbst
mit unserem Gaswerk 100% regenerativ sein können, indem wir z.B. den
überschüssigen Solarstrom in Power-to-Gas-Anlagen einspeisen und damit als
Stadt „eigenes“ klimaneutraleres „Erd“-Gas herstellen können, welches dann auch
an sonnenarmen Tagen genutzt werden kann. Auch die Fahrzeugflotte der
Stadtwerke muss weiter umgerüstet werden, hier kann auch selbstproduzierter
Wasserstoff in Brennstoffzellen zum Einsatz kommen.

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@ -0,0 +1,6 @@
Das ist recht kurz, weitere Projekte ermöglichen, z.B. auf großen Dächern der
Stadt. Ebenso ist zu überprüfen, ob man nicht in Würzburg Standorte für
Windbäume finden kann. Diese Windkraftwerke fallen nicht unter die 10H-Regel
und können damit an deutlich mehr und optimal windreichen Orten platziert
werden. Dies kann durch Bürgerenergieparks realisiert werden, wobei das
Eigentum städtisch bleiben muss.

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@ -0,0 +1,6 @@
Wir müssen bessere Ausweichvarianten schaffen. Ein gigantischer Schritt könnte
durch einen kostenlos benutzbaren Nahverkehr gegangen werden. Park+Ride-Plätze
sind nur in einer Zusammenarbeit mit dem Umland sinnvoll, damit man das Auto
gleich zuhause stehen lassen kann und nicht schon einen Großteil des Weges mit
dem Auto zurückgelegt hat. Der Autobahnabkürzungsverkehr könnte durch eine
Geschwindigkeitsregulierung am Südring vermindert werden.

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@ -0,0 +1,6 @@
Hier muss an mehreren Stellen „gebaut“ werden. Nicht nur der Nulltarif-ÖPNV
sondern auch eine bessere Taktung wirken zu einem Umdenken der BürgerInnen in
Stadt und Umland. Auch die moderne Ausstattung der Fahrzeuge mit WLAN und
USB-Anschlüssen dient der Attraktivierung und damit der dauerhaften Akzeptanz
als Verkehrsmittel. Perspektivisch müssen wir auch das nahe Umland mit in unser
Straßenbahnnetz einbeziehen.

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@ -0,0 +1,6 @@
Die Fußgängerzone kann noch deutlich ausgeweitet werden. Jede Untersuchung
zeigt, dass Innenstädte und auch die dort ansässigen Einzelhändler massiv von
einer Ausweitung der Innenstadt profitieren. Im Bischofshut solltenmöglichst
alle Straßen zu Tempo 30-Zonen werden. Hierdurch gewinnt die Stadt massiv an
Lebensqualität und eine MIV in diesen Bereichen wird damit unattraktiver.
Fahrradstraßen dürfen nicht nur an unbedeutenden Stellen in der Stadt entstehen

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@ -0,0 +1,6 @@
Die Idee mehrerer City-Hubs außerhalb der Stadt ist ein Erfolgsmodell in vielen
Städten (z.B. Graz). Hier wird die Belieferung der Stadt durch kleine
Elektrofahrzeuge und durch Fahrradboten gewährleistet. In Graz wird das auch
vom Einzelhandel hervorragend angenommen. Der Vorteil liegt nicht nur im
emissionsfreien Antrieb, sondern auch in der Kombinationsfähigkeit von
Lieferungen.

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@ -0,0 +1,6 @@
Wir müssen die städtische Einwegverpackungsverordnung auch kontrollieren und
bei Verstoß muss es Bußgelder geben, sonst bleibt die Verordnung ein
zahnloserTiger. Die Ideen von „Würzburg macht Spaß“ mit dem wiederverwendbaren
Becher zeigt, dass auch der Einzelhandel ein Interesse daran hat, nutzen wir
also den guten Willen und setzen Beschlossenes um. Soweit es die EU-Gesetze
zulassen kann die Stadt auch einVerbot von Plastiktüten verhängen.

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@ -0,0 +1,6 @@
Schon alleine die komplette Umstellung der Stadtratspapiere auf digital (mit
der Möglichkeit der Sonderbeantragung von Papierversionen) wird den
Papierverbrauch massiv reduzieren. Ebenso kann die Stadt Würzburg auf die
postalischen Einladungen verzichten, wenn die E-Mail-Adresse der Empfänger
bekannt ist. Hierzu sind teilweise Satzungsänderungen nötig, welche aber gerade
nach der Kommunalwahl 2020 beschlossen werden können.

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@ -0,0 +1,7 @@
Die Stadtverwaltung hat eine herausragende Mensa, die noch verstärkter ihre
Lebensmittel von regionalen Anbietern einkaufen könnte. Ebenso herrscht in
manchen Stadtteilen ein Nahversorgungsengpass. Hier kann die Stadt vermittelnd
eingreifen und damit gezielt regionale und nachhaltige Lebensmittelgeschäfte in
diese „Unterversorgungszonen“ locken. Durch weitere Stadtfeste für
Nachhaltigkeit können sich neue Geschäfte leichter ihren potenziellen Kunden
vorstellen.

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@ -0,0 +1,7 @@
Diese Frage ist in der geforderten Kürze kaum beantwortbar. Neben bereits oben
erwähnten müssen wir uns auch massiv um das Überleben des Feldhamsters bemühen.
Auch wenn er vielen ein Dorn im Auge zu sein scheint, ist es eine Tierart, die
auf der Liste der bedrohten Arten ist. Durch geplante oder lässliche
Verbrämungssituationen wird der Lebensraum mit jedem neuen Projekt reduziert.
Der Ersatz der abgestorbenen Bäume im Stadtgebiet und die Aufforstungsmaßnahmen
im Süden müssen schnell in die Tat umgesetzt werden.

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@ -0,0 +1,6 @@
Wir können an vielen Stellen massive Betonböden und ähnliches mit offeneren
Belägen austauschen, gerade wenn Renovierungen und Reparaturen anstehen.
Wichtig ist vor allen, dass wir mehr Bauprojekte auf bereits versiegelten
Flächen durchführen, zum Beispiel, indem wir den Mut haben, Parkhäuser über
Straßen und nicht auf Grünflächen zu bauen. Hiermit kann einem weiteren
Flächenfraß entgegengetreten werden.

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@ -0,0 +1,6 @@
Als Stadt kann man Steingärten untersagen, grüne Vorgärten fördern und
Straßenbegleitgrün insektenfreundlicher begrünen lassen. Durch die Aufstellung
vonzahlreichen Insektenhotels und gerade durch ein Programm „Stadtbienen
Würzburg“ kann man die Bevölkerung auf das Problem weiter aufmerksam machen.
Dachflächen und Fassaden von Neubauprojekten müssen möglichst begrünt werden,
damit hier Artenschutz und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.

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@ -0,0 +1,7 @@
Ich hatte bei der Debatte über die Sozialwohnungsquote eine Anhebung auf 50%
gefordert. Dies ist auch eine der zentralen Themen für unsere Wahlkampfkampagne
als LINKE. Wir sagen, wenn über 40% der Stadtbevölkerung einen
Berechtigungsschein erwerben kann, müssen wir für diese Menschen auch
ausreichend geförderten Wohnraum zur Verfügung stellen. Die Anhebung auf 50%
ist deshalb zu rechtfertigen, da wir in Würzburg auch einen massiven
Nachholbedarf haben.

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@ -0,0 +1,7 @@
Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten bei der Teilhabe
haben, brauchen die Unterstützung der Gemeinschaft. So sollten Modelle wie das
Sozialticket und BürgerInnentickets sollten nur nach ihren Möglichkeiten für
Teilhabe aufkommen müssen. Solidarmodelle und „Flatrate“-Systeme sind hier eine
Möglichkeit. Genauso müssen Personen der Öffentlichkeit gegen jede Form der
Diskriminierung klare Kante zeigen und sich öffentlich hinter Betroffene
stellen.

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@ -0,0 +1,6 @@
Hier muss ich einerseits den amtierenden Bürgermeister loben, der sich mit
klaren Worten für die Seenotrettung eingesetzt hat. Jedoch ist den Worten noch
wenig Greifbares gefolgt. Die Forderungen der Initiative „Seebrücke“ sind in
dieser Form noch nicht umgesetzt worden, auch wenn sie als Beschluss angenommen
worden sind. Hier gilt es alle Hebel in Bewegung zu setzen, um aktiv
Hilfsbedürftigen in Würzburg eine Heimat zu geben.

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@ -0,0 +1,7 @@
Wir sind eine sechsköpfige Familie. Bei uns gibt es in etwa zweimal die
WocheFleisch, mehrheitlich Bio-Qualität. Meine ältere Tochter ist überzeugte
Vegetarierin und schon alleine deshalb experimentieren wir aktuell mit neuen
vegetarischen und veganen Produkten. Besonders gerne gehen meine Kinder bei
unserem kleinen Nahversorger einkaufen, hier achten wir auch möglichst wenig
Plastikverpackung und wählen bewusst, soweit es eine Auswahl gibt, regionale
Bio-Produkte.

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@ -0,0 +1,7 @@
Wir haben das große Glück, dass wir zu Fuß zur Arbeit kommen können. Dies
nutzen wir so oft wie möglich, auch im Winter. Seit kurzem haben wir neben
unserem Familienauto einen kleinen Elektrowagen, der für zwei Personen
geschaffen ist und mit dem Strom aus unserer hauseigenen Photovoltaikanlage
geladen werden kann. Meine Arbeit als Stadtrat erledige ich mehrheitlich mit
Hilfe meines Fahrrades, da in Würzburg nahezu alle Bereiche recht problemlos
mit dem Fahrrad erreicht werden können.

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@ -0,0 +1,4 @@
In den letzten drei Jahren bin ich nicht geflogen. Die letzte Flugreise hatten
wir 2013, ein Familienurlaub in der Türkei. Für diesen Sommer war zwar eine
Flugreise in die USA angedacht, dadurch dass meine Schwester aber nach 14
Jahren aus den USA zurückkehrt, ist diese Planung hinfällig.

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@ -0,0 +1,7 @@
Wir haben unsere Urlaube der letzten Jahre oft in einer kleinen Ferienanlage in
Caorle/Italien verbracht. Den letzten Kurzurlaub haben wir als Familienausflug
nach München mit zwei Übernachtungen in November unternommen. Besonders
spannend war, dass wir diesen Trip von der Haustüre an mit dem öffentlichen
Personenverkehr gemacht haben, was absolut zu unserer Zufriedenheit gelungen
ist. In München kann man gut mit den Öffis fahren, das muss in Würzburg auch so
werden.

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@ -0,0 +1,13 @@
Definitiv nicht. Ich halte dies für Alarmismus und das Engagement gefährdend,
denn so wird eine Vergeblichkeitsfalle aller Bemühungen geschaffen. Richtig
sind positive Signale. Daher haben wir im Stadtrat ein Klimaversprechen
abgegeben, mit konkreten Zielen bis wann die Stadt und Verwaltung klimaneutral
i.S. von CO2 sein werden. Meine Aufgabe und die des Stadtrates ist es, die
gesamte Gesellschaft mitzunehmen und auch denjenigen, bei denen die
Betroffenheit und die Konsequenz für das eigene Verhalten noch nicht genug
ausgeprägt ist, zu erreichen und zum eigenen Verhaltensänderungen zu animieren.
Der Stadt kommt dabei Vorbildfunktion zu, sie verursacht mit ihren Gebäuden
aber nur 2 % des CO2 Ausstoßes im gesamten Stadtgebiet. Insgesamt ist Würzburg
auf einem guten Weg. Würzburg hat das Klimaziel der Bundesregierung einer
Reduzierung gegenüber 1990 um 40 % erreicht, im Gegensatz zu vielen anderen
Städten und zum Bund.

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@ -0,0 +1,10 @@
Im Klimaversprechen des Stadtrates wurde das Ziel der CO2-Klimaneutralität bis
2045 in der Gesamtstadt und bis 2030 für die Stadtverwaltung beschlossen. Im
Laufe diesen Jahres wird eine Strategie mit der Stadtverwaltung erarbeitet, die
auch die geleistete Arbeit Green-City-Plan/Sauber-Mobil einbezieht.
Aber ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, dass die Stadt schon seit langer
Zeit bei ihren Entscheidungen die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigt und
Maßnahmen ganz praktisch im Einzelfall umsetzt, sei es durch die Erweiterung
des Carsharing-Angebots oder durch die Ausstattung der Busflotte mit
SCRT-Filtern. Nicht jede Maßnahme erfordert ein umfassendes Konzept.

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@ -0,0 +1,10 @@
Im Klimaversprechen des Stadtrates wurde das Ziel der CO2-Klimaneutralität bis
2045 in der Gesamtstadt und bis 2030 für die Stadtverwaltung beschlossen. Im
Laufe diesen Jahres wird eine Strategie mit der Stadtverwaltung erarbeitet, die
auch die geleistete Arbeit Green-City-Plan/Sauber-Mobil einbezieht.
Aber ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, dass die Stadt schon seit langer
Zeit bei ihren Entscheidungen die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigt und
Maßnahmen ganz praktisch im Einzelfall umsetzt, sei es durch die Erweiterung
des Carsharing-Angebots oder durch die Ausstattung der Busflotte mit
SCRT-Filtern. Nicht jede Maßnahme erfordert ein umfassendes Konzept.

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@ -0,0 +1,9 @@
Ja, dies betrifft sowohl die großräumigen Durchlüftungsachsen, wie auch die
nächtlichen Hangabwinde, die gerade in heißen, sonst windstillen Sommernächten
für Abkühlung sorgen. Wichtig ist es hier, die relevanten „Fließwege“ zu
kennen. Dafür haben wir vor einigen Jahren den Klimaplanatlas erstellen lassen,
der diese aufzeigt. Die Aussagen werden aktuell gemeinsam mit einem externen
Gutachter konkretisiert. Mit diesen Informationen können wir Stadtplanungen und
auch die Ausarbeitung des Flächennutzungsplans, der die Entwicklung der
nächsten Jahrzehnte steuert, auch auf die Optimierung der Durchlüftung
ausrichten.

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@ -0,0 +1,14 @@
Zunächst ist festzuhalten, dass die Trinkwasserversorgung von Würzburg in den
letzten Jahrzehnten sehr zukunftsfähig aufgestellt wurde. Mit unserem
Wasserwerk in der Mergentheimer Straße haben wir zum Beispiel die Möglichkeit
ergänzend auch Uferfiltrat des Mains zur Trinkwassergewinnung zu nutzen, so
dass wir eine umfassende Versorgungssicherheit gewährleisten können. Wir müssen
aber auch konstatieren: Wir leben in einer sehr trockenen Region und die
Möglichkeiten, den Nachschub an Wasser zu erhöhen, sind begrenzt. Deshalb
müssen wir auch den Umgang mit Wasser abseits des Trinkens überdenken. Einige
Ansatzpunkte dafür sind:
<ul>
<li>Fallendes Regenwasser müssen wir, wo möglich, auch in der Fläche zurückhalten - zum Beispiel in unseren Grünanlagen oder lokal an Gebäuden und nutzen, man spricht hier von der Schwammstadt.</li>
<li>Wir müssen insgesamt nach Wegen suchen, Wasser effizienter zu nutzen.</li>
</ul>

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@ -0,0 +1,10 @@
Die Klimaanpassung ist im Jahr 2012 verabschiedeten Klimaschutzkonzept bereits
ein wichtiges Thema. Bis Ende 2020 werden die Handlungsfelder weiter
konkretisiert, wichtige Themen dabei sind:
<ul>
<li>Klimawandel und Gesundheit: Wir wollen in den nächsten Monaten gemeinsam mit dem Landkreis Würzburg im Rahmen der Gesundheitsregion Plus einen Hitzeaktionsplan ausarbeiten, der hitzebedingte Folgen gerade für empfindliche Bevölkerungsgruppen (z.B. ältere oder chronisch erkrankte Personen) mindern soll. Hier wird es u.a. um Information und Frühwarnsysteme gehen, aber auch darum, wie wir z.B. Pflegedienste oder Nachbarschaftshilfen unterstützen können.</li>
<li>Auch der Ausbau von öffentlichen Trinkwasserstellen sei es durch das Projekt ReFill, an dem sich auch städtische Stellen beteiligen, oder durch öffentliche Brunnen ist für mich ein wichtiges Ziel.</li>
<li>Die Optimierung der Durchlüftung und die stärkere Begrünung der Stadt sind wichtige Maßnahmen auch zur Klimaanpassung. Dabei müssen wir vermehrt auf Pflanzen setzen, die mit Trockenheit und Hitze gut zurechtkommen hierzu beteiligt sich die Stadt Würzburg z.B. am Projekt „Stadtbaum 2021“ indem unterschiedliche Baumarten systematisch auf ihre Eignung und Widerstandsfähigkeit untersucht werden</li>
<li>Wir müssen uns allerdings auch auf häufigere extreme Wetterereignisse wie z.B. Starkregen oder Hochwasser einstellen. Wir haben in der Vergangenheit dazu bereits verschiedene Schutzmaßnahmen umgesetzt und die Information der Bevölkerung ausgeweitet und diese Gefahren auch in der Bauleitplanung berücksichtigt. Dies gilt es weiter fortzusetzen. Auch die angelaufene ökologische Aufwertung unserer Gewässer kann zur Vorsorge beitragen.<li>
</ul>

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@ -0,0 +1,9 @@
Zur Ausweitung der Nutzung von Photovoltaikanlagen setzte ich auf folgende Maßnahmen:
<ul>
<li>Schaffung attraktiver Angebote so bieten unter anderem unsere Stadtwerke über eine Bürgerfinanzierung an, Photovoltaikanlagen auf größeren, gewerblichen Dächern zu errichten und zu betreiben. Der Eigentümer des Daches erhält dann zusätzlich eine Pacht für die Nutzung und muss sich ansonsten um nichts kümmern. Damit konnten bereits verschiedene größere Anlagen errichtet werden. Auch für kleinere Häuser gibt es attraktive Angebote.</li>
<li>Eine umfassende Beratung und Ansprache durch die Stadt Würzburg. Hier gibt es interessante Ansatzpunkte, wie zum Beispiel die gemeinsam mit dem Landkreis und der Verbraucherzentrale angebotene kostenlose Solarberatung für daheim, die wir weiter ausbauen wollen. Auch bei der Errichtung von Solaranlagen im Einklang mit den denkmalpflegerischen Belangen möchten wir die Bürgerinnen und Bürger unterstützten.</li>
<li>Die Nutzung von Dächern der Kommune und der städtischen Beteiligungen. Hier haben wir in den letzten Jahren einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 1,5 Megawatt (peak) sind mittlerweile auf den Dächern der Stadt Würzburg und ihrer Beteiligungen installiert. Zudem haben wir noch ein paar weitere Dächer identifiziert, die entsprechend genutzt werden können und sollen. Bei vielen Dächern erlaubt es allerdings der aktuelle bauliche Zustand nicht, eine Photovoltaikanlage zu installieren. Daher ist es besonders wichtig, dass wir in Zukunft bei allen Neubauten und Sanierungen grundsätzlich den Bau einer Photovoltaikanlage mit vorsehen sollten.</li>
<li>Schließlich sehen wir Verpflichtungen zur Nutzung der Dachflächen (entweder selbst oder über ein Pachtmodell) im Rahmen von Kaufverträgen oder städtebaulichen Verträgen vor.</li>
<li>Die planungsrechtlichen Festsetzungsmöglichkeiten werden auch wenn sie begrenzt sind ergriffen.</li>
</ul>

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@ -0,0 +1,16 @@
Bereits als Stadtkämmerer habe ich vor fast zehn Jahren angestoßen, dass die
Stadt ihren Strom nur grünen Strom bezieht.
Mit dem Beschluss des Klimaversprechens haben wir im November 2019 auch
beschlossen, dass die Beteiligungen der Stadt Würzburg schnellstmöglich
klimaneutral wirtschaften sollen. Neben der Steigerung der Effizienz der
Energieerzeugung bei der wir in den letzten Jahren nochmal enorme
Fortschritte erzielt haben gilt es dabei auch den Einsatz erneuerbarer
Energien zu erhöhen. Hierzu gibt es verschiedene Ansätze wie die Nutzung von
Abwärme und Umweltwärme als zusätzliche Quelle für die Fernwärme, die
Kombination mit Wärmepumpen, der Ausbau der Photovoltaik, die Sektorenkopplung
z.B. über die Umwandlung von Strom in (Wasserstoff-)Gas. Diese Puzzleteile
müssen wir in den nächsten Jahren zu einer Strategie zusammenführen, die uns
mittelfristig eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Energieversorgung
erlaubt. Hier ist aber auch von der Bundesebene weiterer Rückenwind
erforderlich.

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@ -0,0 +1,5 @@
Wir fördern bereits sehr erfolgreich Bürgerenergieanlagen, so z.B. durch die
Bürgersolaranlagen, die wir in der Vergangenheit mit dem Verein
Sonneninitiative und aktuell mit den Stadtwerken umsetzen. Auch die
Mieterstrommodelle möchte ich an dieser Stelle nennen. Aber es gilt klar, dass
diese Projekte noch Ausbaupotential haben.

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@ -0,0 +1,17 @@
Hier ist nach meiner Überzeugung eine Gesamtbetrachtung erforderlich, d.h. das
Mobilitätsverhalten von Personen hängt vom Verkehrsangebot ab. Ich möchte den
Menschen ermöglichen, auf das eigene Auto zu verzichten und auf
umweltverträgliche Verkehrsmittel umzusteigen. Dazu gehören neben nicht
motorisierten Verkehrsträgern (z.B. Fahrräder) auch öffentliche Verkehrsmittel
sowie Carsharing und Mitfahrzentralen.
Konkret steht das Aktionsprogramm Sauber Mobil im Zentrum, welches wir über den
Green-City Plan gemeinsam mit der Stadtgesellschaft erarbeitet haben und das
weiter konsequent umgesetzt werden muss. Wichtige Aspekte daraus sind:
<ul>
<li>Der Ausbau der Radwegeinfrastruktur</li>
<li>Schaffung von Alternativen zum eigenen Auto z.B. über ein attraktives Carsharingangebot und die Möglichkeit für die Wohnungswirtschaft die erforderlichen Stellplätze zu reduzieren, soweit Mobilitätskonzepte umgesetzt werden.</li>
<li>Ein attraktiver ÖPNV</li>
<li>Die Ausweitung verkehrsberuhigter Bereiche</li>
</ul>

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@ -0,0 +1,9 @@
Aufgrund der engen verkehrlichen Verflechtungen zwischen der Stadt und dem Landkreis ist eine gemeinsame Koordinierung und Abstimmung unerlässlich. Um diese Abstimmung in Zukunft noch besser zu erreichen, richten wir derzeit einen gemeinsamen Mobilitätsausschuss der Stadt und des Landkreises ein. Konkret geht es z.B. um die Führung von Radwegen vom und in den Landkreis oder um die Verknüpfung von Auto und ÖPNV beim Thema P+R.
Meine Initiative ist die Ausdehnung der Großwabe um alle Landkreiskommunen, die an die Stadt Würzburg grenzen. Es ist nicht einzusehen, warum die Fahrt aus z.B. Randersacker in die Stadt teurer ist, als die Fahrt von Rottenbauer, das in Kilometern weiter weg liegt. Den Landkreisbürgern geht es darüber hinaus um die Abschmelzung des sogenannten Großwabenzuschlags. Dies wird zunächst die Einzelfahrscheine betreffen. Mit dem neuen Verbund strebe ich an, dies auch auf die Zeitkarten auszudehnen.
Neben Fahrpreisgestaltungen geht es aber vor allem um die Qualitäten. Busse des Kommunalunternehmens und der WSB sollten möglichst gleich aussehen. Die Fahrgastinformationen müssen wesentlich verbessert und vereinheitlicht werden. Die Fahrpläne der unterschiedlichen Unternehmen müssen intelligent aufeinander abgestimmt werden. Das ist ein Gemeinschaftsprojekt, denn der ÖPNV darf nicht an der Stadtgrenze enden.
Des Weiteren ist das Projekt Verbundraumerweiterung um Schweinfurt und die nördlichen Landkreise meine persönliche Chefsache. Mit meinem Stellvertreter, dem Landrat des Landkreises Schweinfurt, arbeite ich als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der neuen Verbundgesellschaft NVM an den neuen Strukturen, die in zwei Jahren ein Jahr kostet eine Verkehrserhebung in 2021 an den Start gehen.
Die Stadt richtet übrigens für die Beschäftigten übrigens derzeit eine eigene Mitfahrzentrale mit einer App-Lösung ein. Hieran beteiligt sich u.a. das Landratsamt Würzburg. Wenn diese Lösung etabliert ist, werden wir diese auch anderen Behörden und Arbeitgebern anbieten.

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@ -0,0 +1,14 @@
Wo sinnvoll möglich stehe ich auch weiterhin für eine Ausweitung der
verkehrsberuhigen Bereiche. Die bisherigen Umsetzungen sind alle ein echter
Gewinn für die Stadt. Die Steigerung der Attraktivität der Innenstadt ist für
mich von hoher Bedeutung. Die Eröffnung der Erweiterung der Innenstadt um die
Eichhorn- und Spiegelstraße haben wir 2019 gefeiert, gemeinsam mit den
Einzelhändlern. Bereits jetzt ist diese Erweiterung ein voller Erfolg. Und
weitere Ausweitungen sind bereits geplant. Es geht darum, das richtige Maß zu
finden.
Generell halte ich Tempo 30 in Wohngebieten für die richtige, stadtverträgliche
Geschwindigkeit. Allerdings haben wir als Kommune auf Hauptverkehrsstraßen
keine rechtlichen Möglichkeiten, dies umzusetzen. Daher gibt es immer wieder
einzelfallorientierte Lösungen und ein stadtweit uneinheitliches
Erscheinungsbild. Dies möchte ich gerne gebietsbezogen ändern.

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@ -0,0 +1,10 @@
Versorgung bedeutet vor allem Anlieferverkehr. Die Stadt fördert im Rahmen des
Green City Planes den Aufbau von sogenannten City Hubs, die der gesammelten
Auslieferung mit kleineren E-Lieferwägen an Geschäfte in der Innenstadt dienen
kann. Dies ist ein interessantes Projekt das erhebliche Vorteile im Hinblick
auf das Klima und den Platzbedarf, im Sinne von öffentlicher Verkehrsfläche,
eröffnen kann.
Darüber hinaus fördert die Stadt mit eigenen Förderprogrammen die Beschaffung
von Lastenrädern. Im Besonderen etablieren sich auch Fahrradkuriere immer mehr
in unserer Stadt. Dies ist eine erfreuliche und positive Entwicklung.

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@ -0,0 +1,7 @@
Hier ist aus meiner Sicht das Angebot von Alternativen entscheidend. So
verzichten wir zum Beispiel innerhalb des Rathauses auf Einweggeschirr und
bieten ausschließlich Mehrweggeschirr an. Darüber hinaus beteiligt sich die
Stadt Würzburg am Recup-Mehrwegsystem. Die Abfallwirtschaftssatzung der Stadt
sieht als vorrangiges Ziel die Abfallvermeidung vor. Auf diesem Wege probieren
wir auch, über entsprechende Auflagen bei Veranstaltungen auf Abfallvermeidung
hinzuwirken.

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@ -0,0 +1,14 @@
Das ist ein Thema, das mich sehr bewegt. Hier sehe ich die Einführung eines
elektronischen Dokumentenmanagementsystems an erster Stelle. Konkret sind wir
dabei, die elektronische Akte einzuführen und weniger Papierakten zu
produzieren. Die Digitalisierung bringt große Vorteile bei der Umstellung von
Arbeitsabläufen in elektronischer Form. So sind auch die Umstellung des
Bürgerbüros und das Angebot, bestimmte Bürgerdienste über das Internet
abzuwickeln, ein richtiger Schritt zur papierlosen Verwaltung. Mit dem Konzept
„Smart City“ sehe ich Würzburg sehr gut aufgestellt.
Auf das gesetzte Ziel einer klimaneutralen Verwaltung bis 2030 habe ich bereits
hingewiesen. Dazu gehört selbstverständlich die Reduzierung des
Papierverbrauchs. Eine erste Maßnahme ist der Einsatz von Recyclingpapier. Die
Stadt konnte ihre Recyclingpapierquote innerhalb eines Jahres von 15,9 auf 93,7
Prozent anheben.

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@ -0,0 +1,18 @@
Wir haben extra eine Dienststelle, die sich um die Ansiedlung von Betrieben
kümmert (Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Standort). Gemeinsam werden
geeignete Grundstücke gesucht. Diese Themen habe ich übrigens zur „Chefsache“
gemacht und mir die Aufgaben direkt zugeordnet. Im Übrigen unterstützen wir im
Rathaus regionale Betriebe beim Ankauf der Lebensmittel.
Natürlich wird Nachhaltigkeit immer wichtiger, auch im Konsum. Die Stadt
Würzburg ist offizielle „Fair-Trade Stadt“ und bietet ein breites Spektrum an
„Fairen Produkten“ im ganzen Stadtgebiet. Die Bezeichnung als
„Fair-Trade-Stadt“ motiviert mich, in den Anstregungen nicht nachzulassen,
sondern der Auszeichnung auch in Zukunft gerecht zu werden.
Schließlich möchte ich den Einkaufsführer des Arbeitskreises der Lokalen Agenda
21 erwähnen (Einkaufsführer regional.fair.bio für die Region Würzburg). Dieser
Einkaufsführer beantwortet zahlreiche Fragen wie „Wo kann ich Lebensmittel aus
kontrolliert biologischem Anbau kaufen?“, „Wo gibt es Gemüse von den Feldern in
der Nähe?“ oder „Welche Bäcker backen eigentlich noch mit Mehl aus der
Region?“.

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@ -0,0 +1,7 @@
<ul>
<li>Klimaschutz und Klimaanpassung sind zentrale Herausforderungen, die wir weiter angehen müssen; meine Vorstellungen dazu habe ich oben bereits aufgezeigt. Dies umfasst auch die wichtigen Maßnahmen zu einer stärkeren Begrünung der Stadt.</li>
<li>Verbesserung der Luftqualität: Luftbelastungen entstehen heute vor allem durch den motorisierten Individualverkehr. Deshalb ist es wichtig die Emissionen aus dem Verkehr zu reduzieren. Unser Aktionsprogramm Sauber Mobil fasst dazu die wichtigsten Maßnahmen zusammen. Auch durch unsere Maßnahmen hat sich die Luftqualität in den letzten Jahren massiv verbessert. Die Belastung mit Stickstoffdioxid ging z.B. am Stadtring Süd seit 2016 von 42 µg/m³ auf 30 µg/m³ zurück und liegt nun deutlich unter dem Grenzwert. Auf der Theaterstraße lag die Belastung 2019 u.a. durch die Nachrüstung unserer Busse erstmal unter dem Grenzwert. Können wir das Tempo der Umsetzung weiter beibehalten, so dürfte die Belastung auch an unserem letzten verbliebenen Belastungspunkt, dem Stadtring Nord, unter den Grenzwert fallen. Hier gilt es also nicht nachzulassen.</li>
<li>Der (Verkehrs-)Lärm stellt für viele Bewohnerinnen und Bewohner eine ernstzunehmende Belastung dar. Hier gilt es die Maßnahmen unseres Lärmaktionsplans weiterhin konsequent umzusetzen.</li>
<li>Die Bewahrung der biologischen Vielfalt Stichwort Insektensterben muss weiterhin ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit sein. Dies umfasst die Pflege unserer eigenen Grünflächen und Liegenschaften, die Unterstützung von Privatpersonen durch ein Förderprogramm, die stärkeren Begrünung von Gebäuden, die Berücksichtigung der biologischen Vielfalt bei Verpachtungen, die Ausweitung von Patenschaften, die Anpassung der Beleuchtung, die Berücksichtigung im Rahmen der Stadtplanung, die Ausweitung der Schutzgebiete, eine Intensivierung der Landschaftspflege gemeinsam mit den Landwirten und vieles mehr. Wichtige Aspekte haben wir im Programm „stadtlichgrün“ zusammengefasst.</li>
<li>Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Abfallvermeidung und das Recycling. Dies betrifft z.B. den verstärkten Einsatz von Recyclingbaustoffen wie z.B. in der neuen Umweltstation -, das Projekt plastikfreieres Rathaus und die Verwendung von Mehrweggeschirr.</li>
</ul>

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@ -0,0 +1,11 @@
Kleinflächig gibt es hierzu immer wieder Möglichkeiten, die es dann zu nutzen
gilt z.B. die Umbaumaßnahmen am Rande des Parkplatzes vor dem Heizkraftwerk,
den Rückbau des Hohlkörpers an der Johann-Sperl-Straße oder Entsiegelungen auf
privaten Flächen, die wir zum Teil auch über unser Förderprogramm unterstützen.
Großflächig bilden Stadtentwicklungsmaßnahmen dazu eine gute Möglichkeit. So
konnten wir im Rahmen der Konversion Hubland durch die neugeordnete
Erschließung rund 1/3 der ursprünglichen Straßenflächen entsiegeln.
Ein prägnantes Beispiel ist auch der Kardinal-Faulhaber-Platz. Hier erarbeiten
wir in Zusammenarbeit mit den Bürgern die künftige „grüne“ Fläche.

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@ -0,0 +1,14 @@
Wir entwickeln derzeit einen Masterplan Freiraum, der aufzeigen soll, wo wir im
Bestand weitere Begrünungen schaffen können. Neugestaltungen von Plätzen (wie
zum Beispiel am Kardinal-Faulhaber-Platz sind hier wichtige Ansatzpunkte). Beim
Theater habe ich mich z.B. gerade für die große Variante der Fassadenbegrünung
ausgesprochen. Die Stadt nimmt hierbei durchaus eine Vorbildfunktion ein.
Bei Neuplanungen können wir in vielen Fällen eine Pflicht zur Begrünung von
Dächern bereits über den Bebauungsplan vorgeben. Für Flächen im Bestand
versuchen wir u.a. über unser Förderprogramm Anreize für eine Begrünung zu
schaffen.
Im Management der städtischen Flächen setzten wir immer stärker auf Erhalt und
Förderung der biologischen Vielfalt. In unserem Stadtwald steht der
Waldnaturschutz an erster Stelle.

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@ -0,0 +1,7 @@
Die Quote hat der Stadtrat erst vor kurzem beschlossen. Wir setzen diese Quote
konsequent um. Die Baumaßnahmen, die von dieser Quote betroffen sind, stehen
zum großen Teil jedoch noch in der Planung und sind nicht abgeschlossen. Wir
werden die Entwicklungen sehr genau verfolgen und die Auswirkungen betrachten.
Ich schließe eine Anpassung der Quote an die Erforderlichkeiten nicht aus. Im
Übrigen hat die Stadt ein Wohnraumentwicklungskonzept, das regelmäßig
fortgeschrieben wird.

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@ -0,0 +1,9 @@
Durch eine engagierte weltoffene und vor allem akzeptierende Politikgestaltung.
Die genannten Gruppen haben ganz unterschiedliche Belange, denen jeweils individuell Rechnung zu tragen ist.
<ul>
<li>In Sachen Migrationspolitik ist die Stadt, wie allgemein bekannt, vorbildlich und beispielgebend unterwegs. </li>
<li>Für Sozialbedürftige gibt es ein ganzes Maßnahmenbündel das durch die Verwaltung und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen beständig angepaßt und fortentwickelt wird. Die Rahmenbedingungen werden natürlich im Wesentlichen durch den Bundesgesetzgeber gesetzt. Die Stadt hat hierfür ein eigenes Sozialreferat mit einer hoch engagierten Sozialreferentin, die sich für die Belange der Zielgruppe mit Herz und Hand einsetzt.</li>
<li>Die Stadt schafft gleiche Rahmenbedingungen für alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder ihrem Geschlecht. Ich persönlich bin regelmäßig Schirmherr des CSD. Jede Anfrage auf eine Trauung eines nicht-heterosexuellen Paares nehme ich an. Dies leiste ich nicht bei Hetereopaaren. Dies mache ich, weil es mir wichtig ist, hier deutliche Zeichen zu setzen.</li>
</ul>

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@ -0,0 +1,2 @@
Die Stadt Würzburg unterstützt die Organisation Seebrücke und das Bündnis
„Städte Sicherer Hafen.

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@ -0,0 +1,6 @@
Meine Lebensgefährtin ist Vegetarierin, dadurch reduziert sich der
Fleischkonsum erheblich, was mich erfreut. Ich halte es grundsätzlich wie ich
es von zu Hause aus kenne, zwei Mal in der Woche Fleisch, einmal freitags
Fisch. Aufschnitt und Käse auch zum Frühstück gibt es regelmäßig. Unerträglich
finde ich es, dass in unseren Supermärkten Gemüse wie Paprika per Kilo
günstiger zu haben ist als Fleisch. Das kann und darf nicht sein.

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@ -0,0 +1,5 @@
Gemischt mit dem Rad und wenn förmliche dienstliche Termine oder späte
Abendtermine in den Stadtteilen anstehen mit dem Auto. Vor dem Amt als
Oberbürgermeister als Stadtkämmerer und Personalreferent konnte ich noch jeden
Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Schließlich ist das Radfahren die
einzige Gelegenheit für mich regelmäßig Sport zu treiben.

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@ -0,0 +1,4 @@
Dienstlich bedingt einige Male, zuletzt als Schirmherr des
Schistosomiasis-Projektes der DAHW und zur Organisation städtischer Projekte in
unsere tansanische Partnerstadt. Darüber hinaus bin ich einmal privat in den
Urlaub geflogen.

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@ -0,0 +1,3 @@
Zu Hause, in Deutschland und im näheren europäischen Ausland. Am liebsten in
Ferienhäusern. Ich bevorzuge eine Mischung zwischen Kulturreise und Naherholung
in der Nähe meines Aufenthaltsortes. Zuletzt Wandern in den Bergen.

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@ -19,7 +19,7 @@
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<h1>Impressum</h1>
Greenpeace Würzburg<br>
c/o KHG Würzburg<br>
Hofstallstraße 4<br>
97070 Würzburg<br>
Telefon: 0931 - 94034921<br>
E-Mail: kommunalwahl2020@gpwue.de
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