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Zur Ausweitung der Nutzung von Photovoltaikanlagen setzte ich auf folgende Maßnahmen:
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<li>Schaffung attraktiver Angebote – so bieten unter anderem unsere Stadtwerke über eine Bürgerfinanzierung an, Photovoltaikanlagen auf größeren, gewerblichen Dächern zu errichten und zu betreiben. Der Eigentümer des Daches erhält dann zusätzlich eine Pacht für die Nutzung und muss sich ansonsten um nichts kümmern. Damit konnten bereits verschiedene größere Anlagen errichtet werden. Auch für kleinere Häuser gibt es attraktive Angebote.</li>
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<li>Eine umfassende Beratung und Ansprache durch die Stadt Würzburg. Hier gibt es interessante Ansatzpunkte, wie zum Beispiel die gemeinsam mit dem Landkreis und der Verbraucherzentrale angebotene kostenlose Solarberatung für daheim, die wir weiter ausbauen wollen. Auch bei der Errichtung von Solaranlagen im Einklang mit den denkmalpflegerischen Belangen möchten wir die Bürgerinnen und Bürger unterstützten.</li>
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<li>Die Nutzung von Dächern der Kommune und der städtischen Beteiligungen. Hier haben wir in den letzten Jahren einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 1,5 Megawatt (peak) sind mittlerweile auf den Dächern der Stadt Würzburg und ihrer Beteiligungen installiert. Zudem haben wir noch ein paar weitere Dächer identifiziert, die entsprechend genutzt werden können und sollen. Bei vielen Dächern erlaubt es allerdings der aktuelle bauliche Zustand nicht, eine Photovoltaikanlage zu installieren. Daher ist es besonders wichtig, dass wir in Zukunft bei allen Neubauten und Sanierungen – grundsätzlich – den Bau einer Photovoltaikanlage mit vorsehen sollten.</li>
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<li>Schließlich sehen wir Verpflichtungen zur Nutzung der Dachflächen (entweder selbst oder über ein Pachtmodell) im Rahmen von Kaufverträgen oder städtebaulichen Verträgen vor.</li>
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<li>Die planungsrechtlichen Festsetzungsmöglichkeiten werden – auch wenn sie begrenzt sind – ergriffen.</li>
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