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Aufgrund der engen verkehrlichen Verflechtungen zwischen der Stadt und dem Landkreis ist eine gemeinsame Koordinierung und Abstimmung unerlässlich. Um diese Abstimmung in Zukunft noch besser zu erreichen, richten wir derzeit einen gemeinsamen Mobilitätsausschuss der Stadt und des Landkreises ein. Konkret geht es z.B. um die Führung von Radwegen vom und in den Landkreis oder um die Verknüpfung von Auto und ÖPNV beim Thema P+R.
Meine Initiative ist die Ausdehnung der Großwabe um alle Landkreiskommunen, die an die Stadt Würzburg grenzen. Es ist nicht einzusehen, warum die Fahrt aus z.B. Randersacker in die Stadt teurer ist, als die Fahrt von Rottenbauer, das in Kilometern weiter weg liegt. Den Landkreisbürgern geht es darüber hinaus um die Abschmelzung des sogenannten Großwabenzuschlags. Dies wird zunächst die Einzelfahrscheine betreffen. Mit dem neuen Verbund strebe ich an, dies auch auf die Zeitkarten auszudehnen.
Neben Fahrpreisgestaltungen geht es aber vor allem um die Qualitäten. Busse des Kommunalunternehmens und der WSB sollten möglichst gleich aussehen. Die Fahrgastinformationen müssen wesentlich verbessert und vereinheitlicht werden. Die Fahrpläne der unterschiedlichen Unternehmen müssen intelligent aufeinander abgestimmt werden. Das ist ein Gemeinschaftsprojekt, denn der ÖPNV darf nicht an der Stadtgrenze enden.
Des Weiteren ist das Projekt Verbundraumerweiterung um Schweinfurt und die nördlichen Landkreise meine persönliche Chefsache. Mit meinem Stellvertreter, dem Landrat des Landkreises Schweinfurt, arbeite ich als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der neuen Verbundgesellschaft NVM an den neuen Strukturen, die in zwei Jahren ein Jahr kostet eine Verkehrserhebung in 2021 an den Start gehen.
Die Stadt richtet übrigens für die Beschäftigten übrigens derzeit eine eigene Mitfahrzentrale mit einer App-Lösung ein. Hieran beteiligt sich u.a. das Landratsamt Würzburg. Wenn diese Lösung etabliert ist, werden wir diese auch anderen Behörden und Arbeitgebern anbieten.